Wie du deine Wohnung richtig beleuchtest

Für die Atmosphäre in den eigenen vier Wänden spielen nicht nur die Lampen als solche, sondern auch die Farbtemperatur des Lichts eine bedeutende Rolle. Mit jeder Lichtfarbe – ob warmweiß, kaltweiß oder bunt – kann sich die Stimmung in der Wohnung verändern. Denn die Farbtemperatur kann zur Betonung oder Veränderung von Räumen oder Gegenständen eingesetzt werden.

Warmes Licht sorgt für Gemütlichkeit

Da warmes Weiß einen größeren Rotanteil im Licht hat, wirkt es wärmer und gemütlicher auf eine Person. Dadurch sollte für den gemütlichen Wohnraumcharakter und eine stimmungsvolle Atmosphäre zu einer warmen Lichtquelle gegriffen werden. Dafür eignen sich besonders geringe Beleuchtungsstärken und gerichtetes Licht. Das unterstützt die wohlige Stimmung.

Hier kann allerdings zwischen extra warmen Weiß, was an das Licht einer Kerze erinnert und normalen warmen Weiß, dass eher komfortable wirkt unterschieden werden. Beide eigenen sich jedoch super im Schlafzimmer, da es zum entspannen und verweilen anregt.

Kaltes Licht fördert Sichtbarkeit und Konzentration

Auch hier sollte zwischen den verschiedenen Lichtfarben unterscheiden.

Kaltes Weiß hingegen fördert die Konzentration und Sehleitung und kann daher gut im Büro oder allgemein am Arbeitsplatz genutzt werden. Während neutralweiß oder auch tageslichtweiß besonders gut für das Bad oder die Küche geeignet sind, denn neben einer angenehmen Stimmen sind alle nötigen Aufgaben ohne Probleme zu erledigen.

Buntes Licht, um Akzente zu setzen 

Wer auch bei seiner Lichtfarbe kleine Hingucker erzielen möchte, kann dies mit indirekter Beleuchtung tun. Hier geht also nicht um Lichtquellen die den Raum füllen. Hier ist wichtig zu beachten, dass es für den Betrachter angenehmer ist, wenn zwar das Licht aber nicht die Lichtquelle zu sehen ist.

Grün wirkt sehr harmonisierend und Blau eher beruhigend, daher als Akzentfarbe perfekt für das Schlafzimmer geeignet. Rot strahlt Lebensfreude und Dynamik aus und macht sich deshalb gut als Hintergrundbeleuchtung in Regalfächern oder hinter dem Fernseher. Orange und Gelb sind grundsätzlich wärmere Farben, die ein positives Ambiente vermitteln und können daher in jedem Raum integriert werden.

Wer sich noch unsicher ist ob die indirekte Beleuchtung, in Form von versteckten Lichtleisten oder ähnlichem, etwas für einen ist, kann erstmal klein mit Deko-Leuchten anfangen. Diese gibt es meinst in vielen Formen und Farben und setzten mit ihrer Lichtfarbe Akzente an ausgewählten Orten.

Smarte Beleuchtung macht´s einfacher 

Mit der smarten Beleuchtung können alle Lichtquellen in der Wohnung mit einer Fernbedienung oder dem Handy bedient und verändert werden. So kann das Licht ganz einfach am Stimmung oder Zweck angepasst werden. Wer sich also nicht groß mit der Lichtfarbe in der Wohnung beschäftigen möchte, sollte sich eine smarte Beleuchtung zu legen. So kann das Licht im Wohnzimmer dann mal kaltweiß, warmweiß oder grün sein, je nach Lust und Laune!