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Neon Hintergrund Beleuchtung strahlt hell

Sie finden Neon Beleuchtungen mittlerweile überall, auch im Hintergrund. Das Thema Neon Beleuchtung ist dabei ein äußerst komplexes, schließlich funktionieren diese Leuchten mit verschiedenen, fluoreszierenden Gasen. Aber keine Angst, Sie brauchen kein Physiker oder gar Chemiker zu sein, um den Hintergrund dieser vielseitigen Leuchtstoffleuchten zu verstehen. Nein, das Thema „Neon Hintergrund Beleuchtung“ lässt sich durchaus auch für den Laien ansprechend und trotz seiner Komplexität leicht verständlich zusammenfassen. Sehr vereinfacht lässt sich erstmal sagen, dass die Farbe der Röhre von jenem Gas abhängig ist, das vom Hersteller eingefüllt wurde. Das chemische und gleichzeitig namensgebende Element Neon leuchtet beispielsweise orange-rot. Das Edelgas Argon sorgt für „blaue Stunden“, mögen Sie es lieber bläulich-weißliches Licht dann ist Kohlenstoffdioxid die richtige chemische Verbindung für die Röhre. Weiß-rosa erhalten Sie mit Helium, Krypton dagegen ergibt nur ein weißes Licht und Stickstoff sorgt dafür, dass die Röhre gelb-rosa erstrahlt.

Nun eine kleine Physiklektion: An den beiden Röhrenenden befinden sich jeweils Elektroden, also Metallspitzen, an die der Strom angelegt wird. Nun wird durch einen komplexen Vorgang das Gas im Rohr, das sich ja nun zwischen den beiden elektrischen Polen befindet, zu einem schwachen Leuchten animiert. Allerdings ist dieses Licht nicht wirklich schwach, unsere Augen können es bloß nicht wahrnehmen. Allgemein nennt man dieses Licht Schwarzlicht (kennen Sie wahrscheinlich aus Diskotheken). Das Licht selbst können Sie nicht sehen, dafür leuchten aber alle weißen Gegenstände in diesem Licht. Und dieses Phänomen greift nun die Leuchtstoffröhre auf. Auf der Innenseite der Röhre ist eine ganz dünne Schicht der entsprechenden Leuchtstoffe (Neon, Argon, Krypton, etc.) aufgetragen. Diese fangen im Schwarzlicht an zu leuchten und wandeln sozusagen das unsichtbare Licht des Gases in sichtbares Licht um.

Sie kennen wahrscheinlich Neon-Leuchten weniger aus den eigenen vier Wänden. Daheim bevorzugen wir ein weicheres, wärmeres Licht, das eine behagliche Atmosphäre schaffen soll. Ob Reklametafeln, beleuchtete Schilder an öffentlichen Plätzen oder als Blickfang über Kneipen, Cafés oder Supermärkten - hier finden sich viele Beispiele. Die Vorteile der Leuchtstoffröhren sind ihre Langlebigkeit sowie ihre Sparsamkeit an Energie bei gleicher Helligkeit wie herkömmliche Glühlampen. Allerdings gibt es auch kreative Menschen, die sich diese Neonleuchten gerne als absolutes Highlight in die Wohnung hängen. Manche Firmen rangieren ihre alten Neon Reklamen nämlich gerne aus und veräußern diese weiter. In der Küche ein blau-rotes „Pizza“ über den Eingang, im Wohnzimmer vielleicht „Las Vegas“ in gelb-grün und im Badezimmer ganz originell einen leuchtenden Playboy-Hasen. Seien Sie keine graue Maus und lassen Sie Ihrer Fantasie einfach freien Lauf.

Neon Hintergrundbeleuchtung
Auch eine Pizzeria benötigt Neonlicht
Bild: sxc.hu / edmondo