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Licht für den Notfall

Notfall-Lampen sind wichtig in verschiedenen Situationen. Sie können einen Weg weisen, wortwörtlich Licht ins Dunkel bringen und sind an sich sehr praktisch. Ihre Einsatzgebiete sind vielfältig und Aufgrund dessen gibt es sie in verschiedenen Ausführungen.

Notfall-Lampen als Wegweiser
Eine Form der Notfall-Lampen sind eben jene als Anzeiger für Notausgänge oder um zu weisen, welchen Weg man gehen muss. Man findet sie oft in Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Einkaufshallen, wo sie grün leuchtend über allen Notausgängen platziert sind. In der Regel leuchten sie auch bei Stromausfällen auf (betrieben durch ein Notstromaggregat), damit man schnell weiß, wohin man gehen muss. Eine Notbeleuchtung gibt es außerdem auch generell in Großeinrichtungen. Auch sie leuchtet meist in Form von kleinen Notfall-Lampen auf, falls der Strom ausfällt. Somit steht man nicht komplett im Dunkeln. Platziert sind sie häufig an der Decke, um den Raum bestmöglich auszuleuchten. Da der Notstrom meist sehr schwach ist, können die Notfall-Lampen nicht sehr hell leuchten. Sie sind außerdem eher spärlich zu finden. Das liegt vor allem an der Verteilung der minimal vorhandenen Energie.

Notfall-Lampen unterwegs
Auch unterwegs kann es einem passieren, dass man ein Notlicht braucht. Vor allem jene, die beispielsweise eine Wanderung unternehmen oder auch Höhlenerkunder und Ähnliches, aber auch einfach bei einem Spaziergang, wenn es schon dunkel ist oder gerade dämmert, kann man eine Notfall-Lampe nutzen. Meist erhält man diese in Form so genannter Knicklichter. Das bedeutet, um sie zu entzünden, muss man sie knicken. Dadurch tritt ein Mechanismus in Kraft, der zwei Komponenten miteinander verbindet und dadurch eine chemische Reaktion hervorruft, die ein meist leicht neonfarbenes Licht erzeugt. Dieses hält von einigen Minuten bis sogar mehrere Stunden an, je nachdem um welches Modell es sich handelt. Es ist zwar nicht sehr hell, kann einem aber schon eine gewisse Ausleuchtung bieten.
Die bekanntesten und handlichsten Notfall-Lampen sind die Taschenlampen. Aufgrund ihrer Größe sind sie praktisch zu transportieren und verstauen, was unterwegs ein enormer Vorteil ist. Außerdem sind sie in der Regel mit Batterien betrieben, was dazu führt, dass sie eine lange Lebensdauer haben. Durch Wechsel der Batterie kann man sie, wenn die Technik mitspielt, geradezu ewig nutzen. Es gibt sogar Taschenlampen, die mit einer Art Kurbel in Gang zu bekommen sind. Sie brauchen keine Batterien, bzw. kann man die Kurbeltechnik nutzen, falls die Batterie versagt. Durch die Energie, welche beim Kurbeln entsteht, kann die Taschenlampe das Glühelement im inneren zum Leuchten bringen. Je nach dem wie intensiv, bzw. lange man die Kurbel betätigt, hält der Leuchteffekt einige Zeit an.

Notfall Leuchte
Notfall-Beleuchtung in Form eines Notausgang-Schildes
Bild: sxc.hu / jimipb